DenkwerkStadt Gmunden
06.10.2024– 09.10.2024
06.10.2024– 09.10.2024
Beziehungen zwischen Menschen in der Stadt. Beziehungen zwischen Menschen und Stadt.
Was geben wir der Stadt? Was will der Mensch? Warum sind Pausen & miteinander sprechen von großer Bedeutung? Welche Rolle spielt die Natur? Was tut den Menschen gut? Inwiefern können Städte als „Regeneration vom Alltag“ dienen? Was haben Menschen & Städte?
Neben fachlichen Inputs, Diskussionsrunden, Workshops und sokratischen Dialogen bleibt auch Zeit für Austausch und die Erkundung der herrlichen Gegend.
Tagungsort:
Schloss Ort
Ort 1, 4810 Gmunden
Hotel
Seehotel & Restaurant Schwan
Rathausplatz 8, 4810 Gmunden
Unser Referent*innen
Ariadne von Schirach
Ariadne von Schirach unterrichtet Philosophie und chinesisches Denken an verschiedenen Hochschulen und hält Vorträge im In- und Ausland. Zudem arbeitet sie als freie Journalistin und Kritikerin. Sie wurde bekannt als Autorin der Sachbuch-Bestseller Der Tanz um die Lust (2007) und Du sollst nicht funktionieren. Für eine neue Lebenskunst (2014). Die psychotische Gesellschaft. Wie wir Angst und Ohnmacht überwinden (2020) bildet als dritter Teil den Abschluss dieser Trilogie des modernen Lebens. Daneben veröffentlichte sie das psychologische Fachbuch Ich und Du und Müllers Kuh. Kleine Charakterkunde für alle, die sich und andere besser verstehen wollen (2016). Im Herbst 2021 erschien ihr neuestes Buch, Glücksversuche. Von der Kunst, mit seiner Seele zu sprechen. Ihr neuestes Projekt, Gedankensurfen – die philosophische Alternative zur Keynote – findet sich unter anderen auf LinkedIn.
Dr. Elisabeth Schweeger
Elisabeth Schweeger, 1954 in Wien geboren, studierte Komparatistik in Wien und Paris. Kulturmanagerin. Kuratorin unter anderem für documenta 87, Ars Electronica 1988, Kulturhauptstadt Europas Berlin 1988, Akademie der bildenden Künste Wien (1984-1992), Kommissärin für den österreichischen Pavillon der Biennale Venedig 2001. Künstlerische Leiterin des Marstalls und Chefdramaturgin am Bayerischen Staatsschauspiel in München (1993-2001). 1999 erhielt sie den Theaterpreis der Landeshauptstadt München. Intendantin des Schauspiel Frankfurt (2001-2009) und der KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover (2010-2015). Direktorin und Geschäftsführerin der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (2024-2022). Seit November 2021 Künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. Sie lebt in Österreich und Deutschland.
Roland Gnaiger in Bregenz (1951) geboren und aufgewachsen, hat in Krems/Donau maturiert, an der Akademie der bildenden Künste in Wien und der TU in Eindhoven/Holland Architektur studiert und diplomiert. Er zählt zu den Pionieren der »Vorarlberger Bauschule« und zu den vielseitigsten Architekten Österreichs. Gnaigers Bauten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, die Schule in Warth steht seit 2022 unter Denkmalschutz. Seine 151 ORF-Fernsehkritiken haben dem breiten baukulturellen Verständnis in Vorarlberg den Boden bereitet.
Von 1996 bis 2019 leitete Roland Gnaiger an der Kunstuniversität Linz die Architekturausbildung. Das in diesen Jahren gegründete Masterstudium »BASEhabitat« verfolgt ein kulturell-, sozial- und ökologisch nachhaltiges Bauen im globalen Süden. Der von ihm initiierte und 12 Jahre lang verantwortete Staatspreis »Architektur und Nachhaltigkeit« versöhnt Kunst und Ästhetik mit den zeitgenössischen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Während vieler Jahre saß Roland Gnaiger der Jury für den »LANDLUFT-Baukulturgemeindepreis« vor und bemühte sich um die Entwicklung des ländlichen Raums. Seit seiner Emeritierung begleitet er städtebauliche Entwicklungen, juriert Architekturwettbewerbe und verfasst Essays zu Stadtentwicklung, Landschaft, Kultur und Schönheit verfasst Essays zu Stadtentwicklung, Landschaft, Kultur und Schönheit.
Auf der Suche nach dem »guten Ort«
Die meist gesuchten und geschätzten Städte gründen im Mittelalter, in der Renaissance oder im Barock. Wer bereist als Urlauber oder Kulturtourist die Speckgürtel der Städte oder die flächenfressenden Peripherien des 20. und 21. Jahrhunderts? Wenn sich im 20. Jahrhundert die Einwohnerzahl der Dörfer verdoppelt hat, haben wir die bebauten Flächen um das acht- bis zwölffache gesteigert. Mit welchem Gewinn? Im besten Fall treffen wir dort auf ikonische Einzelbauten, aber kaum je auf gute Orte. Das Neu- oder Weiterbauen an der Stadt endet mit dem 19. Jahrhundert. Ein Bild von Stadt und (gutem) Raum scheint uns verloren gegangen zu sein. Es geht heute darum, die Ursachen zu verstehen, um einen neuen Modus zu entwickeln.
Kosten
Tagungskosten
Seminarpauschale (3 Übernachtungen)
Seminarpauschale (2 Übernachtungen)
Gesamtkosten = Tagungskosten + Seminarpauschale
Wir bitte um verbindliche Anmeldung bis 26. August 2024 (Zwecks Zimmerbuchung im Hotel Schwan, Achtung begrenzte Kapazität)
Anmeldung unter: info@stadtmarketing.eu
Warum sich bereits mehr als achtzig Standorte in Österreich als Mitglieder beim Dachverband Stadtmarketing Austria austauschen?
Weil wir gezeigt haben, dass „Miteinander“ mehr bringt. Im Miteinander machen Sie für Ihren Standort das Mögliche zum Machbaren. Wir unterstützen Sie dabei mit Know-how, das sich in der Praxis bewährt hat, mit Weiterbildung, die neue Perspektiven eröffnet sowie mit Erfahrungsaustausch, der Sie in Ihrer Rolle stärkt.
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