Urban Farming: Wie Städte die Ernährungssicherheit gestalten können
13.09.2023
Gesellschaft, Trends
13.09.2023
Gesellschaft, Trends
Die Zukunft der Ernährung steht vor gewaltigen Herausforderungen. Mit einer wachsenden Weltbevölkerung und dem zunehmenden Druck auf natürliche Ressourcen müssen wir uns ernsthaft Gedanken über die Art und Weise machen, wie wir unsere Bevölkerung nachhaltig ernähren können. In diesem Kontext gewinnen Konzepte wie Urban Gardening, Urban Farming und die Zusammenarbeit zwischen Städten und LandwirtInnen an Bedeutung.
Städtische Landwirtschaft ist in den unterschiedlichsten Ausprägungen zu finden. Von privaten Initiativen über Gemeindeprojekte und interkulturelle Gärten über SOLAWIs und Genossenschaften bis hin zu modernen Formen urbaner Landwirtschaft.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird meist keine Unterscheidung zwischen Urban Gardening und Urban Farming getroffen. Genau genommen besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied in Hinblick auf die Größenordnung: Während urbaner Gartenbau von einzelnen oder kleineren Gruppen von StadtbewohnerInnen zur Selbstversorgung betrieben wird, geht urbane Landwirtschaft darüber hinaus und möchte Produkte für größere Teile der Bevölkerung zur Verfügung stellen.
Urban Farming vereint somit das Streben nach authentischen, lokalen Lebensmitteln und angesichts von Lebensmittel- und Wirtschaftskrisen auch die Sicherheit, die StadtbewohnerInnen mit Lebensmitteln versorgen zu können. Urban Farming schließt damit auch Landwirtschaftsbetriebe im direkten räumlichen Umfeld von Städten mit ein.
Nachhaltige Formen von Urban Farming existierten heute in vielfältigen Formen, darunter:
Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen?
Allen diesen Konzepten liegt das grundlegende Prinzip der Kreislaufwirtschaft zugrunde, bei dem natürliche Ressourcen effizient genutzt und regeneriert werden. Im Weiteren werden wir jeden dieser Ansätze im Kontext von Urban Farming genauer beleuchten und einige herausragende Beispiele vorstellen.
Die regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Gesundheit des Bodens, die Artenvielfalt und die ökologische Stabilität zu fördern. Im Mittelpunkt dieser landwirtschaftlichen Methode steht die Idee der Regeneration, bei der der Boden und die natürlichen Ökosysteme wiederhergestellt und verbessert werden.
Der Wiener Ernährungsrat arbeitet eng mit der Stadtverwaltung zusammen, um logistische Konzepte zu entwickeln, die landwirtschaftlichen ProduzentInnen die Umstellung auf regenerative Landwirtschaft erleichtern. Ziel ist es, die Lebensmittelsicherheit in der Stadt zu gewährleisten und gleichzeitig die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion zu minimieren.
Im Rahmen dieser Herausforderungen fand kürzlich die „Hansalim Woche“ statt, bei der sich VertreterInnen von Genossenschaften wie Morgenrot oder UmsEgg vernetzten, um wertvolle Erfahrungen auszutauschten. Begleitet wurden Sie von Jonathan Dolley von der University of Sussex, der sich ganz intensiv drei Jahre lang mit Hansalim in Südkorea beschäftigte. Sie besuchten nachhaltige Produzenten wie Alfred Grand, der in Zusammenarbeit mit Universitäten das Konzept des „Market Gardening“ und der „Agroforstwirtschaft“ erforscht, sowie Wolfgang Palme, den Guru für den Anbau von Wintergemüse.
Darüber hinaus wurden Workshops mit VertreterInnen aus Magistrat, Ministerien und NGOs abgehalten, um gemeinsam zu erörtern, wie die Stadt Wien in den kommenden zwei Jahrzehnten die Ernährungssicherheit durch regionale Nahversorgung gewährleisten kann.
Für diese Veranstaltung wurde bewusst der Name der südkoreanischen Genossenschaft „Hansalim“ („Bewahre alles Lebendige“) gewählt, die als ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Lebensmittelproduktion gilt.
Hansalim versorgt rund zwei Millionen Menschen und setzt sich dafür ein, dass Bäuerinnen und Bauern fair entlohnt werden.
Ihr Motto „alles Lebendige zu bewahren“ verdeutlicht, wie wichtig es ist, Lebensmittel auf gesunden Böden anzubauen. Die Erfolgsgeschichte von Hansalim erinnert uns letztlich daran, dass nachhaltige Landwirtschaft nicht nur machbar ist, sondern auch die Grundlage für eine zukunftsfähige Ernährungssicherheit sein kann.
Während sich die regenerative Landwirtschaft auf die Gesundheit des Bodens und die Wiederherstellung von Ökosystemen konzentriert, ist die Agroforstwirtschaft spezifisch auf die Integration von Bäumen in landwirtschaftliche Systeme ausgerichtet. In Agroforstsystemen werden verschiedene Pflanzenarten, einschließlich Bäume, Sträucher, Nutzpflanzen und oft auch Tierhaltung, auf demselben Landstück zusammengeführt.
Auf einer 38 Hektar großen, biologisch bewirtschafteten Fläche kultivieren Christoph Wagenhofer und Laura Wolfsteiner seltene Kulturpflanzen, Ölfrüchte, Getreide und Luzernenklee. Dabei setzen sie auf minimal invasive Bodenbearbeitung und folgen den Prinzipien der Permakultur.
Ein wesentlicher Teil der Kreislaufwirtschaft des Betriebes ist auch die Agroforstwirtschaft, die seit 2015 auf rund 8 Hektar betrieben wird. Mehrere tausend Bäume wurden in Nord/Süd-Reihen gepflanzt, darunter Wert- und Energieholz, im Wechsel mit Baumpflanzungen entlang der Schläge, Weiden und Wege.
Ein Teil der Fläche dient zusätzlich als ganzjährige Wechselweide für Mangalicaschweine, Steinschafe und Zwergzeburinder, die den Festmist für die effektive Düngung des Bodens liefern.
„Market Gardening“ ist eine landwirtschaftliche Anbaumethode, bei der kleinere Flächen intensiv bewirtschaftet werden, um frisches Gemüse, Kräuter und Blumen für den lokalen Markt zu produzieren. Diese Methode zeichnet sich durch ihre nachhaltige und effiziente Nutzung von begrenztem Raum aus und legt Wert auf Frische, Qualität und Vielfalt der angebauten Produkte.
Seit Juni 2014 erfolgt die Bewirtschaftung des Miesenbergerhofs auf biologische Weise, wobei ein besonderes Augenmerk auf nachhaltige Praktiken und den Schutz der Umwelt gelegt wird.
Stefanie und Simon Thaler, die Betreiber des Miesenbergerhofs, haben sich dazu verpflichtet, den Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere Traktoren, auf ein Minimum zu reduzieren.
Ebenso wird auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel wie Fahrräder gesetzt, sowohl für die tägliche Arbeit auf dem Hof als auch für Erntefahrten. Die Nutzung von speziellen Fahrradanhängern ermöglicht den sicheren Transport der frischen Produkte.
Der Hof verfügt auch über einen unbeheizten Folientunnel, den man ganzjährig nutzt, um frisches Gemüse wie Vogerlsalat und andere Sorten anzubauen.
Der Ackerbau auf dem Miesenbergerhof erfolgt durch das Anpflanzen und Ausbringen von Gemüse auf schonenden Beeten, wobei ein effizienter Einachsschlepper für die Bearbeitung des Bodens eingesetzt wird. Diese Methode minimiert den Treibstoffverbrauch und reduziert die Bodenverdichtung.
Permakultur ist ein Designansatz, der auf natürlichen Ökosystemen basiert und nachhaltige Lebensmittelproduktion fördert. Die Grundprinzipien der Permakultur umfassen die Beobachtung und Anpassung an natürliche Prozesse, die Zusammenarbeit mit der Natur, die Förderung von Diversität, die Schaffung geschlossener Kreisläufe und die Nutzung von kleinen, langsamen Lösungen. Viele regenerative Landwirte integrieren Permakultur-Designprinzipien in ihre Praktiken, um nachhaltige und widerstandsfähige Systeme zu schaffen.
In Frankfurt ist seit 2019 mit den „GemüseheldInnen“ ein bemerkenswertes Urban Farming-Projekt entstanden. Die Idee dazu kam den beiden Initiatorinnen Juliane Ranck und Laura Setzer bei einem Spaziergang in der Grünen Lunge, einem 16 Hektar großen Gartenareal im Norden Frankfurts.
Innerhalb weniger Jahre ist daraus ein Vorzeigeobjekt entstanden, das inzwischen auch in anderen Vierteln der Stadt Wurzeln schlägt. Aktuell bewirtschaften bereits rund 250 GemüseheldInnen insgesamt 19 Gärten auf dem Areal nach den Prinzipien der Permakultur – und zwar ganzjährig.
Um die Bewegung auch in andere Städte zu tragen, haben die Initiatorinnen des Projekts das Buch „Urban Farming“ veröffentlicht. Darin vermitteln sie ihre Erfahrungen sowie ihr Know-how und ermutigen Interessierte, eigene Projekte in ihrem Wohnumfeld zu kreieren.
Aquaponik ist ein geschlossenes Kreislaufsystem, bei dem Fischzucht und Pflanzenanbau miteinander verknüpft sind. Das kontrollierte Umfeld ermöglicht Aquaponik-Betrieben ganzjährig eine kontinuierliche Nahrungsmittelproduktion zu gewährleisten und somit zur Ernährungssicherheit beizutragen.
Mitten in Leonding haben sich der gelernte Elektroanlagentechniker Manuel Großeiber und seine Frau Barbara mit ihrem Start-Up „FeldOase“ den Traum einer eigenen Aquaponikanlage erfüllt.
Während sich Barbara um das Gemüse und das Marketing kümmert, sorgt Manuel für seine Welse, den reibungslosen Betrieb und den smarten Ausbau der Anlage. Ihre gemeinsame Vision ist eine vollkommen autarke Anlage, in der man alle Abfälle verwertet und Energie und Futtermittel selbst erzeugt.
Der geschlossene Kreislauf der Anlage schafft eine symbiotische Beziehung zwischen Fischen und Pflanzen, wodurch beide Systeme voneinander profitieren.
Die Fische produzieren Abfallstoffe in Form von Ammonium und Harnstoff, die von den Pflanzen als Nahrung genutzt werden, während die Pflanzen das Wasser reinigen und die Nährstoffe für die Fische bereitstellen.
Das System senkt den Schädlingsbefall um etwa 85 %, ohne dass chemische Düngemittel, Antibiotika oder Pestizide erforderlich sind. Es minimiert zudem den Wasserverbrauch und trägt so zur effizienten Nahrungsmittelproduktion bei.
Ein Beispiel für ein Aeroponik-System im großen Stil ist der REWE Supermarkt in Wiesbaden.
Er ist europaweit der erste Markt, der nach dem Green Farming Konzept mit einer ressourcenschonenden Lebensmittelproduktion auf dem Dach gebaut wurde.
Auf der Dachfarm wachsen mittels Aquaponik jährlich 800.000 Basilikumpflanzen, die als Dünger Ausscheidungen der Buntbarsche erhalten.
Die Buntbarsche werden auf rund 230 Quadratmetern unter nachhaltigen Bedingungen gezüchtet und vor Ort zu rund einer Tonne Fischfleisch pro Monat verarbeitet. Die Dachfarm versorgt 480 REWE-Märkte aus der Region mit frischem Basilikum, 12 Tonnen Kunststoff werden dabei durch die nachhaltige Verpackung eingespart.
Aeroponik kann einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten, insbesondere in Regionen oder Umgebungen, in denen traditionelle landwirtschaftliche Methoden aufgrund von begrenztem Raum, schlechten Böden oder ungünstigen klimatischen Bedingungen eingeschränkt sind. Bei der Aeroponik baut man Pflanzen in einem geschlossenen System an, bei dem die Wurzeln frei in der Luft hängen oder in einem feinen Nebel aus Nährstofflösung schweben. Die Pflanzen erhalten Nährstoffe und Wasser durch Besprühen oder Beregnen der Wurzeln.
Das burgenländische Unternehmen PHYTONIQ betreibt seit 2019 in einer aeroponischen Indoor-Farming-Anlage den Anbau von Wasabi, verschiedenen Microgreen-Sorten sowie Kräuter- und Gemüsesorten.
Das von PHYTONIQ selbst entwickelte System schafft optimale Bedingungen für den komplizierten Wasabi-Anbau und ermöglicht so seine Kultivierung. Durch eine hauseigene Photovoltaik-Anlage, hocheffiziente LED-Beleuchtung, natürliche Kühlungsmöglichkeiten und moderne Maschinen läuft dann die gesamte Produktion CO2-neutral ab.
Ein beeindruckendes Beispiel für Aeroponik im großen Stil ist die im Juli 2020 eröffnetet Rooftop-Farm auf dem Dach des Messegebäudes Paris Expo Porte de Versailles.
Auf einer Fläche von 14.000 Quadratmeter baut man dort 30 verschiedene Pflanzenarten in Form einer aeroponischen Hydrokultur auf übereinander gelagerten Ebenen an.
Der urbane Bauernhof produziert dann in der Hochsaison täglich bis zu einer Tonne Obst und Gemüse – in Bio-Qualität. Und für einige hundert Euro im Jahr können PariserInnen einen von 140 Schrebergärten mieten.
Beim hydroponischen Anbau kultiviert man die Pflanzen in einer Nährlösung aus Wasser und gelösten Nährstoffen, ohne dass man Erde verwendet. Die Pflanzen erhalten ihre Nährstoffe direkt aus der Nährlösung, diese zirkuliert in einem geschlossenen Kreislaufsystem. Auf diese Weise wird eine effiziente Nährstoffversorgung sichergestellt und Wasser im Vergleich zum traditionellen Bodenanbau gespart.
Hydroponische Systeme ermöglichen Geschäftsmodelle, die Lieferwege verkürzen und den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion deutlich senken. Das deutsche Urban Farming-Startup Infarm stellt Hydroponik-Indoor-Farmen für Salat, Kräuter und Pilze direkt in den Supermarkt. Die Pflanzen wachsen in gläsernen Hightech-Brutkästen, die man über Fernüberwachung steuert. Sobald die Pflanzen nach drei bis vier Wochen ausgereift sind, werden sie von Infarm-MitarbeiterInnen geerntet und durch neue Setzlinge ersetzt.
Mit vertikalen Farmen lässt sich Urban Farming im großen Stil betreiben und die Lebensmittelsicherheit der Städte von morgen sichern. In der Regel werden sie dabei mit hydroponischen oder aeroponischen Systemen betrieben. Im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft bieten vertikale Farmen daher einige Vorteile. Sie reduzieren:
Derzeit forschen verschiedenste Universitäten und Forschungsinstitute an neuen Farming-Technologien. Darunter auch das 2016 gegründete Vertical Farm Institut in Wien. Es entwickelt effiziente vertikale Anbaumethoden und erarbeitet Gebäudetypologien, die das Maximum aus den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholt. Denn würde man die falschen Gebäudetypologien mit ungeeigneten Pflanzen kombinieren, würde der Energieverbrauch explodieren.
Im Rahmen eines Sondierungsprojekts wurden bereits die Grundlagen für die Entwicklung einer prototypischen vertikalen Farm für Wien erarbeitet. Als Ergebnis entstanden unter anderem ein Kulturpflanzenkatalog samt Ganzjahreskulturfolge sowie Anforderungsprofile für Gebäudetechnik und Gebäudeautomatisierung. Aktuell arbeitet das Institut unter anderem an Konzepten für vertikale Farmen in St. Pölten und Aspern (Wien). Einen konkreten Entwurf für eine vertikale Farm gibt es bereits für die Tabakfabrik in Linz.
Urban Farming-Konzepte bieten nicht nur die Möglichkeit zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, sondern können auch wichtige soziale Aspekte in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ansprechen. Ein herausragendes Beispiel für ein anpassungsfähiges Modell ist das amerikanische Unternehmen Vertical Harvest, das vertikale Farmen hauptsächlich in einkommensschwachen Gebieten entwickelt.
Vertical Harvest arbeitet dabei eng mit Gemeinden zusammen, um ungenutzten Raum in urbanen, unterversorgten Vierteln zu nutzen. Das geerntete Gemüse verkauft man dann vor Ort und versorgt öffentliche Einrichtungen, gemeinnützige Organisationen, Restaurants und Supermärkte in der Umgebung. Auf diese Weise wird der Zugang zu gesunden und erschwinglichen Lebensmitteln gefördert.
Zusätzlich integriert das Unternehmen ein beschäftigungsförderndes Modell für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen. Damit entsteht eine Win-Win-Situation, die nicht nur die Ernährungssicherheit stärkt, sondern gleichzeitig auch soziale Integration fördert.
Der Selbstversorgungsgrad mit Gemüse liegt in Österreich bei lediglich 54 Prozent – und wird in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter fallen. Hinzu kommt dann noch die Dezimierung landwirtschaftlich nutzbarer Flächen durch die Bodenversiegelung von 13 Hektar pro Tag (WWF-Report 2021). 40% der Landwirtschaftsfläche Österreichs ist zudem bereits im Ausland und macht uns von einem globalen Lebensmittel-Transportnetzwerk abhängig.
Deshalb braucht es neben Gemeinschaftsgärten neue Konzepte, die eine Ergänzung zur konventionellen Landwirtschaft darstellen können. Eine Lösung für dieses Problem bieten die oben genannten Formen urbaner Farmen. Insbesondere vertikale Farmen und innovative Indoor-Farmen haben aufgrund des geringen Flächen- und Wasserverbrauchs das Potential, zu einer Ernährung der Stadtbevölkerung beizutragen.
Das Thema Urban Farming ist präsenter als jemals zuvor. Offenbar haben die wirtschaftlichen Turbulenzen der letzten Jahre vielen bewusst gemacht, wie wichtig die Nahversorgung in städtischen Gebieten ist. Kleinere, lokale Einheiten bieten also eine gewisse Sicherheit und garantieren auch in Krisenzeiten eine ausreichende Versorgung.
In Zukunft könnten aber auch breite Netzwerke von Gemeinschaftsgärten und nachhaltigen Landwirtschaften in städtischer Umgebung einen besseren Zugang zu frischen Nahrungsmitteln vor allem in Städten ermöglichen.
Titelbild: Miesenbergerhof in Leonding © ÖROKAPA-Fotoservice Hartl
Warum sich bereits mehr als achtzig Standorte in Österreich als Mitglieder beim Dachverband Stadtmarketing Austria austauschen?
Weil wir gezeigt haben, dass „Miteinander“ mehr bringt. Im Miteinander machen Sie für Ihren Standort das Mögliche zum Machbaren. Wir unterstützen Sie dabei mit Know-how, das sich in der Praxis bewährt hat, mit Weiterbildung, die neue Perspektiven eröffnet sowie mit Erfahrungsaustausch, der Sie in Ihrer Rolle stärkt.
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